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                    Die Persönlichkeit des Bewerbers  Der Bewerber ist in jedem Bewerbungsprozess 
                    vom Grundprinzip her vor allem eine agierende Person. Von 
                    der Suche nach vakanten Stellen über das Erstellen von 
                    Bewerbungsunterlagen bis hin zum Vorstellungsgespräch 
                    ist der Bewerber immer wieder in seiner Aktivität gefragt.  
                    
                    
                  Als Versender von Botschaften verschiedenster 
                    Art muss er dabei immer wieder seine eigene Person präsentieren. 
                    Dabei kommt es darauf an, die Stärken der eigenen Persönlichkeit 
                    in den Vordergrund zu stellen und die vermeintlichen Schwächen 
                    so darzustellen, dass diese zwar erkennbar sind, nicht aber 
                    das Gesamtbild des Bewerbers dominieren. Das erzeugt enormen Druck und spaltet jede Bewerberpersönlichkeit 
                    in mindestens zwei Anteile: den Anteil des Bewerbers um einen 
                    bestimmten Job und den Anteil der Privatperson.
 Beides muss in gewisser Weise getrennt, in Teilen aber auch 
                    miteinander verknüpft werden. Dabei darf allerdings nicht 
                    zuviel persönliches, außerberufliches Ich vorangestellt 
                    werden.
 Das klingt durchaus etwas theoretisch, ist aber von jedem 
                    leicht nachzuvollziehen, der gerade in der Situation des Bewerbers 
                    ist oder sich einfach daran zurückerinnert.
 Zum persönlichen inneren Druck 
                    mit allen Erwartungen und Spannungen kommen die Erwartungen 
                    von Außen. Familienmitglieder, Freunde und Bekannte 
                    interessieren sich für den Bewerbungsablauf, unter Umständen 
                    drängen Arbeitsagentur oder andere Ämter und Behörden 
                    auf eine baldige Arbeitsaufnahme. Auch die eigenen Erwartungen 
                    an eine materielle Besserstellung wirken nicht unerheblich 
                    auf die Erwartungshaltung des Bewerbers. Klappt es mit dem 
                    neuen Job, fließt vielleicht auch mehr Geld in die Haushaltskasse, 
                    klappt es nicht, bleibt alles beim Alten. So bestehen für jeden Bewerber 
                    auch immer zwei Möglichkeiten: Gewinner oder Verlierer 
                    zu sein! Jedes Ergebnis eines Bewerbungsprozesses wirkt sich 
                    auch in dieser Hinsicht auf das Selbstwertgefühl der 
                    Menschen aus. Je öfter eine Beschäftigungsanbahnung 
                    in der Bewerbungsphase scheitert, desto geringer ist oft das 
                    Selbstwertgefühl der betroffenen Personen. Andererseits 
                    haben Menschen mit vielen erfolgreichen Bewerbungen oftmals 
                    die Wahl zwischen verschiedenen Angeboten und ein damit einhergehendes 
                    größeres Selbstbewusstsein. Die psychische Grundausstattung der 
                    Menschen ist sehr unterschiedlich und wird hier im Einzelnen 
                    nicht beleuchtet werden können. Speziell auf den Bewerbungsprozess 
                    und auf das Vorstellungsgespräch insbesondere bezogen, 
                    können wir hier nur einige Tipps geben, wie Sie mit sich 
                    selbst und der gebotenen Situation am Sichersten umgehen können. Ihre Aufgabe als Bewerbers ist es, 
                    sich über Ihre eigenen Stärken und Schwächen 
                    Ihrer Persönlichkeit im Klaren zu werden und üben, 
                    üben, üben. Lassen Sie sich nicht erschrecken und 
                    stellen Sie sich den Herausforderungen des Vorstellungsgespräches 
                    auf eine aktive, überzeugende Art mit der Selbstsicherheit, 
                    die Ihnen als handelnder Person zusteht! 
                     
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